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Welche Kosten entstehen durch externes Asset Management?

Eine universelle Antwort ist auf diese Frage nicht zu geben. Die Höhe der Vergütung ist von verschiedenen Faktoren abhängig und richtet sich hauptsächlich nach der Portfoliostruktur und dem vereinbarten Dienstleistungsumfang. Zur besseren Orientierung sind in der beigefügten Tabelle die einzelnen Komponenten mit den marktüblichen Werten angegeben.

Abweichungen sind je nach Komplexität und Zeitraum möglich.

Quelle: Erhebung der Unternehmen Asset Management Excellence

Ergänzend zu den hiergenannten Fee-Komponenten ist noch die erfolgsabhängige Vergütung bei sogenannten Co-Investments zu nennen. Diese soll zum einen die Interessengleichheit zwischen Asset Manager und Investor erhöhen als auch die Motivation sich möglichst intensiv um die Optimierung der Immobilie zu „kümmern“ erhöhen. Diese Vergütung ist nach dem Ertrag gestaffelt und liegt über einer Mindest-IRR-Hürde (je nach Fonds und Kunde zwischen 7 % und 14 % IRR) und kann im Erfolgsfall signifikante Beträge ausmachen. Das Co-Investment eines AM-Dienstleisters liegt meist zwischen

2,0 % und 10 % des Eigenkapitals. Ohne Co-Investments sind die erfolgsabhängigen Vergütungen entweder nicht möglich oder deutlich geringer.