Was ist Asset Management | Warum externes Management | Case Studies | Kontakt
Obwohl es am Markt keine vollkommen einheitliche Definition gibt, ist Asset Management zusammenfassend alles das, wessen es zur umfassenden Bewirtschaftung von Immobilien im gesamten Anlage-Zyklus bedarf.
Übersicht Basisleistungen im Asset Management:
94 % Objektanalyse/Objektstrategie
80 % Zentraler Einkauf/Dienstleister-Steuerung
78 % Vermietungs- und Mietermanagement
78 % Reporting und Einbindung in externe Systeme
75 % Objektplanung, -steuerung und Reporting
75 % Operative Bestandsmieterbetreuung
72 % Unterstützung Asset Management
64 % Vermietungsservice
52 % Liegenschaftsmanagement
46 % Objekt- und Mietbuchhaltung
38 % Transaktionen
26 % Steuerung/Controlling
23 % Regieleistung bei komplexen Baumaßnahmen
Die Übersicht zeigt die wesentlichen Leistungsfelder im Asset Management. Die Prozentsätze geben an, wie häufig die genannte Leistung als Basisleistung erbracht wird und somit über die Basis-Fee abgedeckt ist. Sofern es keine Basisleistung ist, wird die Leistung als Individual-/ Sonderleistung beauftragt, über Partnerunternehmen erfüllt oder gar nicht erbracht. Quelle: Asset Management Report 2016 von BMC.
Im Asset Management geht es im wesentlichen um strategische sowie überwachende und in einzelnen Bereichen selbstverständlich auch um ausführende Aufgaben. Dabei sind die Übergänge und Schnittstellen zu den angrenzenden Funktionen wie Investment Management oder Property Management fließend. Einzelne Bestandteile des Leistungsspektrums kommen je nach Anforderung selektiv zum Einsatz. Der Asset Manager sollte seine Rolle und Verantwortung als eine Art „Chef“ der Immobilie verstehen.
Die Leistungsbereiche im Rahmen des Asset Managements lassen sich in immobilienbezogene und betriebswirtschaftlich ausgerichtete Bereiche abschichten.
Immobilienbezogene Dienstleistungen (z. B. Property und Facility Management) sind zur Gewährleistung eines dauerhaft ungestörten Nutzungsbetriebs der Objekte erforderlich und werden üblicherweise vom Asset Manager beauftragt und überwacht.
Betriebswirtschaftliche Dienstleistungsbereiche spielen dagegen eher eine Rolle bei der Hebung der ertragsbezogenen Potenziale der Immobilien. Hierzu gehören insbesondere die Bereiche Revitalisierung und Vermietung sowie An- und Verkauf, denn sie determinieren sowohl den Zeitraum der Mittelallokation im Rahmen eines Investments, als auch die Höhe der eingesetzten Mittel und die Höhe der erwirtschafteten Rückflüsse. Damit beeinflussen diese beiden Bereiche maßgeblich die Einhaltung der Investmentziele.